Newsbeiträge aus dem Archiv - immer wieder lesenswert!

Weigand gegen die Corona-Krise: Wir sorgen vor!

Weigand-Transporte gegen die Corona-Krise

Es kommt auf jeden Einzelnen an! – Die Worte der Bundeskanzlerin Angela Merkel aus ihrer gestrigen Ansprache haben auch uns Weigander bewegt. Noch intensiver und noch zielgerichteter wollen wir deshalb unsere Bemühungen darauf konzentrieren, unsere Leistungen weiterhin garantieren zu können und gleichzeitig unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner bestmöglich zu schützen. Deshalb haben wir bei Weigand nicht nur einen Corona-Krisenstab unter Leitung von Geschäftsführer Stefan Weigand eingerichtet, sondern setzen überdies bereits seit Wochen etliche Maßnahmen im Kampf gegen das Virus um.

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Corona-Maßnahmen bei Weigand

Weigands Mitarbeiter aus der Dispo arbeiten im Home-Office.

Um eine mögliche Ansteckung innerhalb unserer Geschäftsräume von vornherein zu vermeiden, arbeiten all unsere Mitarbeiter aus der Dispo mittlerweile im Home-Office. Auf die Abläufe rund um die Disposition hat dies keinerlei Auswirkungen – wir Weigander sind hier genauso sicher und zuverlässig aufgestellt wie eh und je. Die Organisation der Arbeit bei Waschross sowie in der Werkstatt haben wir ebenfalls an die gegenwärtige Situation angepasst: Dank strenger Hygienevorschriften ist der Betrieb hier weiterhin möglich. Darüber hinaus wurden selbstverständlich auch unsere Fahrer entsprechend geschult: Sie wissen über die wichtigsten Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen bestens Bescheid und passen auf sich selbst und auf andere auf. Ein weiterer Lichtblick: Auch von außen erhalten die Fahrer nun Unterstützung. So können die SANIFAIR-Anlagen auf Autobahnraststätten mittlerweile kostenfrei genutzt werden. Für unsere Fahrer ist das ein echter Gewinn, denn regelmäßiges Händewaschen wird so deutlich leichter. Doch auch viele unserer Kunden gehen auf die Krise ein: So wurden zahlreiche Abläufe an den Be- und Entladestellen inzwischen so angepasst, dass das Risiko einer Infektion für die Fahrer noch einmal deutlich verringert wurde.

Wir sind nicht allein: Unterstützung im Team und durch die Politik

Weigander halten erst recht in Corona-Zeiten zusammen.

Wir Weigander leisten in dieser schwierigen Zeit einen unverzichtbaren Beitrag, um systemrelevante gesellschaftliche Bereiche ohne Unterbrechungen am Laufen zu halten. Deshalb können wir als Team auch auf viel Unterstützung durch die Branche, die Verwaltung und die Politik vertrauen. So wurden zum Beispiel die ADR-Scheine und Co., die normalerweise zeitnah ausgelaufen wären, unbürokratisch bis November verlängert. Auch der BGL macht sich für die Belange des Güterkraftverkehrs stark: Brandaktuelle Forderungen betreffen beispielsweise die flexible Anpassung von Arbeitszeiten in den Lieferketten, Risikobegrenzung beim Be- und Entladen für die Fahrer und natürlich den uneingeschränkten Grenzübertritt für LKW-Fahrer. Doch unabhängig davon, wie schnell Veränderungen und Maßnahmen auf politischer Ebene beschlossen werden können – wir bei Weigand sind der festen Überzeugung, dass wir diese Krise nur gemeinsam meistern. Wenn wir alle aufeinander achtgeben und besonnen handeln, können wir die potentiellen Risiken auf ein Minimum reduzieren. Hand in Hand und auf Augenhöhe – das funktioniert bei uns Weigandern schließlich auch ohne Körperkontakt!

Der richtige Umgang mit dem Coronavirus: Weigand zeigt, wie’s geht!

Regelmäßiges Händewaschen schützt vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus.

Das Coronavirus hält nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt in Atem. Wir bei Weigand glauben, dass eine umfangreiche Aufklärung und eine sichere Informationsweitergabe essentiell sind, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Deshalb wollen wir euch an dieser Stelle die wichtigsten Infos rund um das Virus sowie die empfohlenen Verhaltens- und Hygieneregeln liefern. Unsere Bitte an euch: Wir wissen, dass das Umsetzen mancher Regeln mehr Zeit kostet oder einen größeren Aufwand verursacht. Doch auch wenn es euch aus eurer gewohnten Routine reißt, bitte zieht alle an einem Strang. So kann sich jeder von euch nicht nur selbst schützen, sondern möglicherweise auch jemand anderen vor einer Ansteckung mit dem Virus bewahren.

Ergänzende allgemeine Informationen zum Coronavirus

Was ist das Coronavirus?

Wenn aktuell vom Coronavirus gesprochen wird, ist damit eigentlich das Virus SARS-CoV-2 bzw. die durch den Erreger ausgelöste Krankheit COVID-19 gemeint. Bei COVID-19 handelt es sich um eine Erkrankung der Atemwege, die zumeist keine oder leichte Symptome auslöst, in schlimmeren Fällen aber auch lebensgefährliche Lungenentzündungen oder Atemnot herbeiführen kann. Ursprünglich tauchte das neuartige Virus in China auf, inzwischen sind jedoch auch in Europa sowie in Deutschland immer mehr Menschen infiziert.

Warum ist das Coronavirus so problematisch?

Das Problem beim Coronavirus ist zum einen, dass es bislang keinen Impfstoff und keine spezifischen Medikamente gegen die Erkrankung COVID-19 gibt. Darüber hinaus besitzt das Virus eine sehr lange Inkubationszeit. Das bedeutet, dass vom Zeitpunkt der Infektion bis zum Auftreten der ersten Symptome bis zu 14 Tage vergehen können. In diesem Zeitraum hat der Betroffene zwar keine Symptome, kann andere aber dennoch anstecken.

Wie wird das Coronavirus übertragen?

Nach bisherigem Erkenntnisstand ist die sogenannte Tröpfcheninfektion der Hauptübertragungsweg des Coronavirus. Das bedeutet, dass das Virus über Tröpfchen in der Atemluft aufgenommen werden kann – zum Beispiel, wenn man angeniest oder angehustet wird. Darüber hinaus kann die Schmierinfektion als Übertragungsweg nicht ausgeschlossen werden: Hierbei gelangen zunächst die Hände in den Kontakt mit dem Virus und durch Berühren der Schleimhäute von Mund, Augen oder Nase kommt es zu einer Übertragung. Als dritter Übertragungsweg kommt die fäkale Infektion in Frage – so konnten in den Stuhlproben einiger Infizierter Coronaviren nachgewiesen werden.

Welche Symptome löst das Coronavirus aus?

Das Coronavirus kann grippe- oder erkältungsähnliche Symptome auslösen. Viele Betroffene klagen über Fieber und Husten, aber auch Kopf-, Glieder- und Halsschmerzen können vorkommen. Einige Erkrankte leiden zudem an Müdigkeit und Durchfall. Daneben gibt es jedoch auch zahlreiche Infizierte, die komplett symptomfrei sind.

Wie schütze ich mich vor einer Ansteckung?

Grundsätzlich gelten dieselben Empfehlungen, die auch vor einer Grippe oder einer Erkältung schützen können: Regelmäßiges Händewaschen (mit Seife, auch Fingerzwischenräume, Fingerspitzen und Handrücken, mindestens 20 Sekunden lang, gründlich abtrocknen), Vermeiden von Händeschütteln sowie eineinhalb bis zwei Meter Abstand zu erkrankten Personen verringern das Risiko für eine Übertragung.

Wie schütze ich andere vor einer Ansteckung?

Das Einhalten der sogenannten Nies- und Hustenetikette ist entscheidend, um andere vor einer möglichen Infektion zu schützen. Das bedeutet: Beim Niesen oder Husten immer wegdrehen und vorzugsweise in die Armbeuge niesen und husten. Am besten Wegwerftaschentücher benutzen und nach einmaligem Gebrauch entsorgen. Darüber hinaus sollten Krankheitsanzeichen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wer an einer Atemwegserkrankung leidet, sollte nach Möglichkeit Zuhause bleiben.

 

Wir bei Weigand sind der festen Überzeugung: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Deshalb appellieren wir an euch unsere aktuellen Informationen und Hinweise zu berücksichtigen. Diese helfen uns, auch in unsteten Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren.

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